Noch da, aber leider vollkommen aktionslos. Nicht, dass wir auf der faulen Haut liegen. Bzw. reiterlich notgedrungen - ja, doch. Die Zeit lässt gerade keine großen Pony-Sprünge zu. Dennoch soll die HP bestehen bleiben, für hoffentlich später wiederkehrende Pony-Projekte und auch als Info für Leute auf Isi-Kontakt-Suche.

Liebe Grüße und bis dahin!

Doch doch, auch wenn sich hier lange nichts getan hat. "Schuld" ist die extrem knappe Zeit, die neben Arbeit und Familie noch bleibt. Und die dann lieber dem Pferdchen gewidmet wird. Eben darum hier nur ein ganz kurzer Zwischenruf.

Auf dem Isi-Hof Allertal entwickelt sich so langsam eine kleine, feine Langstreckenreiter-Gemeinschaft. Lange Ausritte und Tagestouren finden öfter statt, bei denen auch die älteren Pferde wieder ungeahnte Kräfte mobilisieren.

Es gab auch wieder ein wunderschönes Hoffest, diese Jahr im kleineren, familiären Rahmen. Krönenden Abschluß fand es im ersten Ponyfußballspiel, bei dem alle viel Spaß hatten. Sogar das Schreck-Pony Kátur vergaß vor Begeisterung, dass die Welt gefährlich ist.

Nun schauen wir mal, wir mit dem Rest des Jahres noch so anstellen können. Ihr wisst ja: Bald schon ist Weihnachtszeit!  ;o)

Zu Beginn der Winterzeit machten wir, 8 Reiter mit ihren Pferdchen, uns auf, um der Einladung von Sandra zum Mittagsgrillen bei ihr zu Hause in Grasleben zu folgen. Sandra ritt mit ihrem guten, alten Njáll selber mit. Den Ponies gefiel der Ausflug sehr gut, was sie durch ihre Lauffreude bewiesen. Und so schafften wir die insgesamt

20 km mit Leichtigkeit; und nach den ersten 10 km wartete ja schon der Grill auf uns. Christine hat für alle lecker Muffins gebacken und warmen Konderpunsch gab es auch. Kurzum, es fehlte an nichts und wir fanden alle: Sowas müssen wir öfter machen!

Weitere Fotos auf http://islandpferdehof-allertal.de/neuigkeiten-termine/

Schön war´s! Sehr schön, für Pferd und Reiter. Mann und Baby waren verreist, und so konnte sich die Frau des Hauses mit ihrem Pony in die Berge verdrücken und endlich mal wieder die Nächte durchschlafen. Und tagsüber natürlich jede Menge reiten - juchuuu! Danke an alle, die diesen Urlaub so schön für mich gemacht haben, einschließlich Wettergott ;o)

Auf dem Islandpferdehof Allertal fand ein buntes Hoffest zum Abschluss der Sommersaison an. Viel buntes Treiben, stolze Reitschüler, die das Gelernte präsentierten, Spaß und Spannung beim Programm auf dem Reitplatz und viele schöne Verkaufsstände auf dem Hof - da war für jeden was dabei!

Bilder gibt´s auf der Homepage des Hofes:

http://islandpferdehof-allertal.de/

Nun ist es schon wieder Geschichte: zwei ganze Reittage durch Sachsen-Anhalt und der Pausentag in Büttnershof. Großes Glück mit dem Wetter (nicht zu warm, nicht zu kalt, kein Regen, etwas Wind) und eine prima Gruppe von Menschen, Pferden, Hund und Begleitfahrzeugen (Holger, Natascha und Tiger ;o) haben das Reiten zum Wohlfülausflug gemacht.

An dieser Stelle sei meiner Brandenburger Unterstützung ganz herzlich gedankt: Ronja für´s Management der Rittkasse und jegliche Unterstützung auf der Strecke, Michaela für das wunderbare Töltsofa namens Fina, auf dem ich zwei Tage lang durch die Gegend schaukeln durfte. Ohne diese Wohltaten wäre meine Teilnahme am Ritt in diesem Jahr nicht möglich gewesen.

Und nun lasse ich die Bilder sprechen und verweise für noch mehr Fotos nochmal auf den Blog unserer lieben Schweizer Freundin Elisabeth:

Tag 6: Ruhetag in Büttnershof

Tag 7: Büttnershof - Krumke

Tag 8: Krumke - Ziemendorf

Tag 9: Ziemendorf - Tobringen

Nach dem spektakulären Aufmarsch der Stafettenreiter zur WM 2013 unter dem Brandenburger Tor geht es heute von dort wieder los, diesmal gen Dänemark.

Hier der link zum Blogspot:

http://stafettenritt.blogspot.de/

Artikel im "Islandpferd", Ausgabe 1/2015:

Prins hat sich nun zum Glück soweit an das neue Heim gewöhnt. Alle Zweibeiner sind sehr nett zu ihm und auch von den Weidegenossen gibt's immer mal wieder ein Fellpflegeangebot. Außerdem gewinnt er nun wieder an Ruhe und Selbstbewußtsein, was ihm zwischenzeitlich etwas abhanden gekommen war.

Familie Dammann baut gerade eine Reithalle, die im Laufe der letzten beiden Tage richtig Form angenommen hat. Sieht schon echt toll aus! Außerdem gibt es viele neue Wege zu erkunden, und das betreiben wir natürlich mit Begeisterung. 

Lange ist die letzt Nachricht her. Aber es gibt uns noch und es geht uns gut.

Die eisigen Temperaturen (-12°C) machen den Isis nichts aus. Aber wir Zweibeiner müssen uns warmlaufen. Deshalb haben wir einen schönen langen Spaziergang entlang den verschneiten Elbwiesen gemacht. Die Ponies haben unterwegs Eis geschleckt (wie die Staubsauger) und es genossen. Hinterher gab´s noch einen Schluck Glühwein für uns.

Nachdem Prins leider für die letzte Etappe des Stafettenritts ausgefallen ist, hat sich Andrea aus Düsseldorf mit ihrem Illi bereit erklärt, unsere Landesfarben mit unter das große Symbol der deutschen Einheit zu tragen. Petra (die übrigens dem Franz als 1A-Trosser, in nichts nachsteht!) hat mir die Beweisfotos zugeschickt. Herzlichen Dank euch beiden! Es war wirklich schön, mit euch zu reiten bzw. zu fahren!

Das war`s also ... das große Ereignis des Jahres. Schwupps, und schon ist es vorbei. Die WM tobt in Berlin, aber Pony Prins und ich sind wieder zu Hause und pflegen brav den verletzten Fuß. So nach und nach werde ich eine Seite "Nachlese zur WM" befüllen. Dort wird es ein Fotoalbum geben, bei dem ihr schauen könnt, ob euer Pony auf einem Schnappschuss am Brandenburger Tor dabei ist.

Die Etappe 34 des Stafettenritts (Westroute) geht über die Elbe. Zum Glück ist das Hochwasser vorbei und die Fähren fahren wieder. Zeit, den lange geplanten Fähren-Test mit unseren Pferdchen durchzuführen. Der wirklich sehr geduldige Fährmann half uns beim Verladen und hatte auch noch einen Tip parat: Den Pferden Socken anziehen, damit es nicht so rutscht auf dem Metallboden. Also: Socken aus und über die Hufe gezogen. Prins und Fenja standen wie eine Eins! Hie nun das stolze "Siegerfoto":

Schon am 2 Juni, als wir aus dem Harz zurückkamen, stand das Wasser erschreckend hoch. In einer Hau-Ruck-Aktion hat Familie Selent noch Heulage von den Wiesen in der Elbaue geholt - zum Heu trocknen war ja keine Zeit mehr. Den Rest konnte Ruben nur noch mähen und liegen lassen, damit es möglichst vom Hochwasser fortgespült wird und vielleicht noch ein zweiter Schnitt möglich ist.

Aber das Hochwasser kam heftiger als im Jahr 2002. Und es wird ehwig dauern, bis die Wiesen wieder frei sind. Fraglich ist auch, ob eine Nutzung in diesem Jahr schon wegen der Schadstoffbelastung möglich ist, selbst wenn es noch abtrocknet.

Wenigstens ist den Pferden und den Kühen nichts passiert. Die meisten Pferde stehen sicher auf dem Sand-"hügel" nördlich der Elbe. Die Tiere, die normalerweise auf den Elbwiesen stehen, sind auf das Hohe Ufer bei Kehnert getrieben worden.

Fazit: eine Menge extra Arbeit und trotzdem kaum Heu für den Winter.

Wieder ein Ausflug zu einer Sportfreundin, diesmal sind Katja und ich zu Anke ins Chalet Waldfrieden in Stolberg gefahren. Die Pferdchen, Stjarna und Prins, durften bei Heike auf einer Wiese des Hasselhofs wohnen. Zusammen mit einer Gruppe reitwütiger Damen haben wir unter Ankes kundiger Rittleitung den Harz erkundet. Da haben unsere Flachland-Pferde aber gestaunt, als es mal mehr als fünf Meter den Berg hinauf oder hinab ging! Trotzdem haben sie die Strecken gut gemeistert, und, dank guter Grundkondition, ohne große Schweißausbrüche. Da war das Reiten mit der Gruppe mit fremden Pferden doch deutlich aufregender, als "das bißchen Gebirge". Danke, liebe Mitreiterinnen, für Eure Geduld mit uns und unseren zeitweise etwas rumpeligen, drängelnden Ponies! Es hat uns sehr viel Spaß gemacht, und wir haben auch viel gelernt!

Übrigens: Wenn man beschließt "morgen bleibt es trocken", dann regnet es erst, wenn man mit reiten fertig ist. Klappt wirklich!

Der Stafettenritt bringt Gleichgesinnte zusammen. So habe ich mich auf eine Einladung von Ulrich, dem Scout der Etappen im Fläming, eben dorthin aufgemacht, damit wir gemeinsam die Routen prüfen und Ideen austauschen konnten. Zu Beginn haben uns mit Michaela getroffen, die alle drei Routen in Brandenburg bis zum Gute Langerwisch koordiniert. Sie hatte auch noch wertvolle Tips für uns. Gleich am ersten Tag haben wir noch das Gestüt Buckautal besucht - Ulrich und ich sind gleich mal rübergeritten - und haben den Übergabeort für die Stafette besichtigt. Die folgenden Tage haben unsere Ponies ihre Kondition unter Beweis stellen müssen. Der Fläming scheint mir das ideale Gelände zum Distanz-Training zu sein!

Ulrichs Haus in Gräben kann man ürbrigens für Ferien mit Pony mieten, die stehen dann quasi vor´m Frühstückstisch. -  Ja, das ist jetzt Schleichwerbung. Bei Interesse vermittle ich den Kontakt gerne weiter.

Jedenfalls ein dickes Dankeschön an Ulrich für den Urlaub mit Individualbetreuung!

Mit einem gemütlichen Spaziergang und -ritt haben wir unsere kleine, feine Weihnachtsfeier begonnen. Auch wenn es schon ordentlich getaut hat, haben wir doch noch schöne winterliche Stimmung erlebt und entsprechend kitschige Bilder bekommen. Danach gab es Backwerk, kleine herzhafte Leckereien und Glühwein bei Kerzenlicht in der Scheune.

Die Ponies toben im ersten Schnee. Wegen des hubbeligen Bodens wird der Galopp zwar zum Pass - aber den Pferden ist das wurscht. Sie haben sichtlich Spaß und pfeifen auf menschliche Gangwissenschaften.

Nach der Rennerei haben wir einen gemütlichen Ausritt genossen und zum Abschluss noch "Pony-Nasenball" gespielt.

Am Samstag und Sonntag, bei schönem und schön kaltem Wetter haben wir Etappe 5 und 6 in Sachsen-Anhalt abgeritten. Zum Fotografieren war es fast zu kalt. Dafür wurden wir am Sonntagmorgen mit einem wunderschönen Sonnenaufgang im reifüberzogenen Fiener Bruch belohnt. Der Königsroder Hof ist ganz toll, und unseren Pferden wurde mit größter Sorgfalt sozusagen jeder Halm Heu einzeln aufgeschüttelt. Hier ein paar Eindrücke vom Hof im winterlichen Morgenlicht.

Außerdem hat uns Ulrich besucht, der ab Buckautal die Stafettenführung übernehmen wird. Und schon sind weitere Ideen für weitere Ritte und Aktionen geboren. Man bräuchte einfach mehr Urlaub!

Weil unser 4. Reitkurs mit Alex ausgefallen ist, folgten wir der herzlichen Einladung von Geli, nach Sprotta auf den Schwarzbachhof zu reisen, um dort "fremdzureiten". Wir wurden von Anja, die sonst am Kurs teilgenommen hätte, und zwei Damen vom Hof begleitet. Besonders aufregend war es für Conny, die zum ersten Mal seit langem wieder ins Gelände reiten konnte und zum ersten mal überhaupt sooo lange - fünf Stunden waren wir unterwegs. Wie ein alter Hase hat sie die Trab- und Galoppstrecken gemeistert. Die Frage, ob wir denn nochmal galoppieren könnten, ließ nicht lange auf sich warten. Ein dickes Dankeschön an Geli, ihre tollen Pferde, besonders das Prima-Pünktchen, an Fagur (so ein nettes Ponny!) und unsere Begleiter! Gern kommen wir wieder, hoffentlich mit unseren eigenen Pferden.

Zu einem ersten Kennenlern-Treffen fanden sich Islandpferde-Freunde aus dem Harz und dem mittleren Sachsen-Anhalt zusammen. Sicher wird es aufgrund der großen räumlichen Entfernung und der jeweils sehr vollen Terminkalender der Einzelnen nicht zu ständigen Kaffeekränzchen kommen, doch ein lockerer Kontakt in Form von Besuchen und vielleicht doch mal gemeinsamen Aktionen wird von allen begrüßt.

Wichtiges Anliegen im springsportbegeisterten Sachsen-Anhalt wird in den nächsten Jahren wohl sein, die Besonderheiten und die Vielfältigkeit des Islandpferdes bekannt zu machen. Das wird sicher noch eine lange Reise ...

Von Schwanefeld bei Helmstedt über Haldensleben und Colbitz nach Bertingen ging es bei goldenem Herbstwetter. Fazit:

Die Strecken funktionieren gut, sind schön, schaffbar, wir sind nicht auf unüberwindbare Barrieren gestoßen und mußten keine nennenswerte Kursabweichung machen. Für die ersten beiden Tage in Sachsen-Anhalt sind dringen Eisen angeraten, da die meisten Wege geschottert sind. Das ist wie Schmirgelpapier.

Mehr gibt es unter Berichte und Fotos - 2012.

Endlich! Der als Off-Road-Probestrecke geeignete Ringfurter Weg, der vom Dorf aus zu unseren Ponies führt,  wird ausgebaut. Das bedeutet: Schluss mit Buckelpiste und Schlammhopsen. Bald kann man also auch beruhigt mit Pferdeanhänger und "normalen" Autos die Sandheide in jeder Jahreszeit erreichen. Wir freuen uns riesig!

... und er ist FERTIG!

Am Wochenende hatten wir Besuch von zwei kleinen Mädels, die zum Ponyreiten gekommen waren. Ihre Eltern (die lieben Kollegen) haben sie auch mitgebracht - aber nur, weil die ganz fantastischen Kuchen und Kaffee im Gepäck hatten.

Vor allem Judith war dann kaum noch vom Pony zu kriegen! Sarah hat alles ganz genau beobachtet, aber selber reiten... das war dann doch zu weit weg vom Boden der Tatsachen.

Pony Prins Ferdi hat seinen Job als Kinderpony übrigens höchst professionell erledigt.

Fotos zur Verfügung gestellt von J. Lorenz und R. Lauwigi